Food around the world

 In Aktivitäten Hoga, Aktivitäten Pflege
Schüle­rIn­nen infor­mie­ren sich über Ausbil­dungs­be­ru­fe an der Maria-Merian-Schule
Waiblin­gen, 29.1.2019 – Die Suche nach dem richti­gen Ausbil­dungs­platz ist für viele Schüle­rIn­nen nicht einfach. Um bei der Entschei­dung zu helfen, stell­te die Maria-Merian-Schule in Waiblin­gen ihr Angebot an Ausbil­dungs­be­ru­fen vor.
Fünf Unter­neh­men – das Hotel-Restau­rant Lamm Hebsack, der Gasthof Zum Ochsen in Kernen-Stetten, das Franchise-Unter­neh­mens tobi’s, die Firma Rauschen­ber­ger in Fellbach sowie die Deutsche Bahn – infor­mier­ten an verschie­de­nen Ständen über ihre Betrie­be und Ausbil­dungs­be­ru­fe. Die über 130 teilneh­men­den Schüle­rIn­nen der achten bis zehnten Klasse verschie­de­ner Gemein­schafts- und Realschu­len hatten Gelegen­heit, Kontak­te für ihre beruf­li­che Zukunft zu knüpfen und mit Auszu­bil­den­den ins Gespräch zu kommen. Daneben begaben sie sich auf eine kulina­ri­sche Reise rund um den Globus, konnten selbst in der Küche tätig werden und Gerich­te aus aller Welt wie Frühlings­rol­len, süßes Sushi sowie einen Flamm­ku­chen „Elsäs­ser Art“ zuberei­ten. Daneben gab es selbst­ge­mach­ten alkohol­frei­en Gin Tonic und die Auszu­bil­den­den zeigten den Jugend­li­chen, wie man einen Tisch deckt sowie Servi­et­ten faltet.
Spiele­risch die Welt der Gastro­no­mie und Hotel­le­rie erkun­den konnten die Besucher im Gastro­Mo­bil des Hotel- und Gaststät­ten­ver­ban­des DEHOGA. Egal ob an einer virtu­el­len Rezep­ti­on, wo sie auf Wünsche und Beschwer­den der Gäste reagie­ren mussten, beim Gewich­te­schät­zen oder beim Erraten von Gewür­zen – die Schüle­rIn­nen hatten jede Menge Spaß. Geschick­lich­keit war gefragt beim Gastro­Sur­fer, bei dem die Jugend­li­chen auf einem Brett balan­cie­rend eine Reise durch die Welt der Hotel­le­rie unter­neh­men konnten und dabei Fragen beant­wor­ten mussten. Im engen „Fahrstuhl“ des „Gastro­Ex­press“ reisten sie virtu­ell von Restau­rant zu Restau­rant in ferne Länder und erhiel­ten am Ende ein ausge­druck­tes Selfie.

Inter­es­san­te Einbli­cke boten dabei die Aktivi­tä­ten der Alten­pfle­ge. Dass es sich bei pflege­ri­schen Berufen in hohem Maße auch um Bezie­hungs­ar­beit handelt, es auf Vertrau­en, Verläss­lich­keit und Zuwen­dung ankommt – das konnten die Schüle­rIn­nen erleben, als sie sich in ein vierein­halb Meter langes, geschlos­se­nes Stoff­band begaben, sich auf die Bewegun­gen der Gruppe einstell­ten und so zu einem Team wurden. Darüber hinaus konnten sie sich mit einer App einen Eindruck davon verschaf­fen, wie sie im Alter ausse­hen werden, und bei einer prakti­schen Übung den Blutdruck messen.