Bitte was?! Kontern gegen Fake und Hass
Was sind Hatespeech und Cybermobbing? Welche Folgen haben sie und was kann ich dagegen tun? Mit Fragen wie diesen befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2BFH1 der Berufsfachschule der Maria-Merian-Schule bei einem Workshop zu den Themen Cybermobbing und Hatespeech. Der Workshop ist Teil der landesweiten Kampagne „Bitte was?! Kontern gegen Fake und Hass“, die das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport durchführt. Ziel der Kampagne ist es, ein klares Zeichen gegen Hass, Fake und Hetze in den sozialen Netzwerken zu setzen sowie Kinder und Jugendliche zu motivieren, sich aktiv für einen respektvolles gesellschaftliches Miteinander starkzumachen.
Mit dem Medienpädagogen Lukas Flad vom Landesmedienzentrum erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichen Formen von Cybermobbing und Hatespeech und teilten ihre Erfahrungen sowie Beobachtungen zu diesen Themen. Gemeinsam überlegten sie, welche emotionalen Folgen die betroffenen Personen davontragen, und entdeckten dabei die enorme Tragweite von Mobbing im Internet. Auch Strategien für den Umgang mit Cybermobbing und Hilfestellungen, die in Anspruch genommen werden können, wurden thematisiert.
Am Ende des Workshops erstellte die Klasse einzelne Info-Podcasts zum Thema, mit denen sie voraussichtlich im Frühjahr 2025 an einem Wettbewerb teilnehmen werden. Da heißt es jetzt schon Daumen drücken!
Ein großer Dank geht an Herrn Flad für seinen Besuch und an die 2BFH1, die mit großem Interesse am Workshop mitgearbeitet hat.
Text und Bilder: Rebecca Heller