Zeitzeugengespräch mit Nadja Klier und Ingo Hasselbach zum Thema „Jugend in der DDR

 In Aktivitäten Pflege, Aktivitäten Schule

 

Nadja Klier wurde als Tochter der Künst­le­rin und Bürger­recht­le­rin Freya Klier 1988 mit ihrer Mutter aus der DDR ausge­bür­gert; Ingo Hassel­bach war in den letzten Jahren der DDR mehrfach inhaf­tiert (u.a. wegen Republik­flucht). In einem offenen Dialog sprachen die beiden mit Schüle­rin­nen und Schülern der Maria-Merian-Schule über diese Erfah­run­gen und überhaupt über das Leben als Jugend­li­che in der DDR.

Inoffi­zi­el­ler Mitar­bei­ter IM, Republik­flucht, Stasi-Akte, Ausbür­ge­rung, die Mauer – lauter Begrif­fe, die im Leben der Schüle­rin­nen und Schüler in der Regel keine Rolle spielen, die aber für Nadja Klier und Ingo Hassel­bach von existen­ti­el­ler Bedeu­tung sind und waren.

Wie war das mit dem Ausspit­zeln? Warum sagen manche, früher in der DDR sei alles besser gewesen? Wie war das für Sie dann im Westen? Diese und viele weite­re Fragen beant­wor­te­ten Nadja Klier und Ingo Hassel­bach schüler­nah und einfühlsam.

Abschlie­ßend verwie­sen die beiden auf ein Online-Portal, an dem sie selbst mitar­bei­ten. In der „DDR-Box“ finden sich viele Video­clips, in denen sie und weite­re Zeitzeu­gen über das Leben in der DDR berich­ten. https://www.ddrbox.de/.

Text: Klumpp
Foto: Poljak

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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