Verwöhnprogramm mit Gesichtsmasken und Handmassagen
Stress ist in unserer heutigen hektischen Gesellschaft ein allgegenwärtiges Thema und auch im Schulalltag wird allen viel Energie abverlangt. Stress setzt nicht nur der Psyche zu, sondern kann auch zu körperlichen Belastungen führen und sich unter anderem auf die Haut auswirken, die nicht umsonst auch als „Spiegel der Seele“ bezeichnet wird. Im neu strukturierten Profilfach Gesundheit und Biologie (GuB) lernen die Schülerinnen und Schüler der Eingangsklasse des Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums (SGG) der Maria-Merian-Schule daher nicht nur Wichtiges über das Organsystem Haut, sondern auch Methoden zur Entspannung und Gesunderhaltung kennen.
Im Rahmen der Bildungsplaneinheit Haut als Beispiel für gesundheitswissenschaftliche Zusammenhänge bereiteten die Schülerinnen und Schüler der Klassen SGG11/1 und SGG11/2 zunächst zuhause verschiedene Gesichtsmasken zu und brachten diese in den Unterricht mit. Der Experimentierfreude waren dabei keine Grenzen gesetzt und die Schülerinnen und Schüler staunten, aus welchen unterschiedlichen Zutaten man Gesichtsmasken zubereiten kann – angefangen von Gurken- und Quarkmasken bis hin zu einer Bananen-Honig-Maske. Bei gedämpftem Licht und Entspannungsmusik trugen die Schülerinnen und Schüler die selbst produzierten Masken auf. Zusätzliche Entspannung boten Handmassagen, welche die Durchblutung anregen und für Wohlbefinden sorgen. Auch eine so kleine Auszeit kann Wunder bewirken und demzufolge waren sich am Ende alle einig, dass solche ein Verwöhnprogramm, insbesondere die Handmassage, nach Wiederholung ruft.
Bilder: Köster; Text: Degen