Eine bewegte Kampagne als Roadshow zu Gast an der Maria-Merian-Schule
Was macht eigentlich ein Heilerziehungspfleger? Was soll mir der Bundesfreiwilligendienst bringen? Welche Zukunftschancen bieten denn soziale Berufe? Wo kann ich mich dafür bewerben?
Unter dem Motto „ran ans Leben“ besuchte die Diakonie Württemberg mit ihrem Bus und der dazugehörigen Roadshow die Maria-Merian-Schule. Im Rahmen von einer Dreiviertelstunde pro Gruppe beantworteten die Verantwortlichen den beteiligten Klassen aus der J1 des beruflichen Gymnasiums und dem AVdual alle Fragen rund um die Themen „Bundesfreiwilligendienst“, „freiwilliges soziales Jahr“, „soziale Berufe“ und „Freiwilligendienst im Ausland“.
Informationen und kurzweilige Aktionen machten spielerisch mit den Angeboten der Marke Diakonie vertraut. Ein Highlight der Roadshow: Selbst erleben, welche Hürden Menschen mit einer Sehbehinderung im Alltag haben. Wie orientiere ich mich auf einem belebten Schulhof mit einem Blindenstock? „Dabei spüren die SchülerInnen nicht nur, wie es sich anfühlt, Hilfe zu brauchen, sondern auch, wie es ist, anderen Hilfe zu geben“, unterstreicht Sozialpädagogin Jessica Kohnle, die an diesem Tag die Roadshow als Verantwortliche der Diakonie begleitete. „Das sind wertvolle Erfahrungen, die Orientierung geben können – auch für die Berufswahl.“
Neben Frau Kohnle beantwortete auch Paul viele Fragen. Er absolviert gerade nach seinem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr bei der Diakonie Württemberg. Dabei gab er kleine Einblicke in seinen aktuellen Arbeitsalltag und erzählte von seinen Aufgaben und Begegnungen, um den SchülerInnen die Arbeit bei der Diakonie noch greifbarer zu machen.
Text und Bild: Koch